Eisenzeit

Dieses Gefäß stammt aus der Eisenzeit und diente als Urne für einen Verstorbenen. 
Häufig gab man den Toten auch kleine Beigefäße mit ins Grab, die ursprünglich Speisen oder Getränke enthalten haben könnten.  Seltener finden sich Schmuck- oder Trachtbestandteile.
In der Urne, die 1911 in Löhne-Obernbeck gefunden wurde, befanden sich menschliche Knochen ("Leichenbrand") und ein Beigefäß.

Diese Knochen stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit

von einem Mann im Alter von ca. 50 Jahren.